Der Beitrag von Vogelsang (2022) bekräftigt, dass Angststörungen und Suchterkrankungen häufig zusammen auftreten. Es handelt sich dabei oft um einen sog. doppelten Teufelskreis: Die Störung hält nicht nur sich selbst, sondern auch die komorbide (also gleichzeitig auftretende) Störung mit aufrecht. In der Therapie ist es daher wichtig, beide Störungen gleichwertig zu behandeln.
Vogelgesang, M. (2022). Multimorbidität von Angststörungen und Suchterkrankungen: Entstehung, Wechselwirkungen, Therapie. Pid - Psychotherapie Im Dialog, 23(03), 45–48. https://doi.org/10.1055/a-1686-1729